Was man mit einem Schiffscontainer alles machen kann

Gut vorbereitete und ausgestattete Schiffscontainer bieten viele Möglichkeiten. Sie können beispielsweise auf Messe- oder Firmenevents oder in Ausstellungs- und Konzerträumen eingesetzt werden. Zudem ist der Einsatz als Kühlcontainern denkbar, der unter anderem als saisonale Plattforme in den Backup-Einrichtungen von Restaurants, Konzerten oder Veranstaltungen dienen.

Container können nicht nur für mobile und universelle technische und sanitäre Einrichtungen eingesetzt werden. Dank der außergewöhnlichen Einfachheit der Konstruktion werden daraus ganze Häuserteile oder temporäre Ausstellungsräume gebaut.

Die Verwendung von Container für Lagerzwecke oder als Büro- oder Sozialräume, aber auch als Café, Club oder Wohnung wird heute immer beliebter.

Es besteht die Möglichkeit, Heizungs- und Sanitäranlagen im Container zu installieren. Dies ermöglicht es, kostengünstigere, leicht zugängliche und mobile Flächen zu erhalten, was die Logistikprozesse vieler Unternehmen und Großunternehmen rationalisiert.

Vorteile des Einsatzes modernster Kühlcontainer

Moderne Kühlcontainer stellen eine ausgezeichnete Alternative zu Kühlhäusern dar. Sie funktionieren das ganze Jahr über gut, denn mit modernen Geräten können Sie die Ware je nach Jahreszeit und Bedarf einfrieren oder ausreichend kühlen. Moderne Lösungen für Kühlcontainer machen sie energieeffizient und umweltfreundlich. Sie werden immer häufiger eingesetzt, unter anderem in Blutspendezentren, als zusätzliche Kühlräume für die Lagerung von Blut. Auch in der Gastronomie gewinnen sie an Bedeutung, z.B. wenn es darum geht, eine große Menge an Speisen zu kühlen oder bei Großveranstaltungen.

Was sind Schiffscontainer aufgebaut?

Container sind ein integraler Bestandteil des Seeverkehrs. Diese meist metallischen Kisten mit standardisierten Abmessungen werden für den Transport von Gütern, hauptsächlich Stückgut, verwendet.

Sicherlich haben viele von uns eine rechteckige Box gesehen, die die Größe eines kleinen Gebäudes mit Wänden, Boden, Türen und Dach erreicht. Nicht jeder weiß jedoch, wo sich der „Schwanenhals“ und die Haken zur Befestigung des Containers befinden.

Die Stahlkonstruktion der Eckpfosten ist die Basis des Containers. Der Rahmen ist entlang von Traversen, Trägern und Querträgern aufgebaut. Der Boden des Containers, der das Gewicht der Ladung aufnimmt, muss auch dem manövrierenden Stapler mit der Ware standhalten. Am Boden und an den Innenwänden des Containers befinden sich Ladungssicherungsbügel. Der stärkste Teil des Containers sind die Eckpfosten mit unterer und oberer Hakenecke, die zum Sichern, Heben und Aufrichten des Containers verwendet werden. Doppeltüren sind an Scharnieren montiert, die an den Eckpfosten angeschweißt sind. Die Tür ist wasserdicht, abschließbar mit 2-4 Schlössern sowie mit Öffnungen für Vorhängeschlösser und Dichtungen versehen.

Die Containertür

Die Containertüren sind schwer und müssen dennoch gemäß den Sicherheitsvorschriften geöffnet werden können. Standardmäßig haben sie vier oder fünf Querträger. Die Container werden einfach vom Boden oder vom Fahrgestell aus geöffnet. In beiden Fällen ist die Position der Öffnungsbolzen an einer eher ungünstigen Stelle zu bedienen. Die Verriegelungen sollten sich bestenfalls auf Fahrerhöhe befinden, etwa zwischen Handgelenk und Arm.

Arten und Aufteilung von Seecontainern

Je nach Zweck und konstruktiver Lösung unterscheiden wir zwischen folgenden Containern:

  1. Mehrzweck-Container: Universalcontainer sind für den Transport aller Stückgüter ausgelegt. Nach temporären „Modifikationen“ können sie auch für den Transport von Schüttgut, sowohl lose als auch flüssig, eingesetzt werden. Schüttgut wird in einem großen, pneumatisch beladenen und den Innenraum des Containers befüllenden Begleiter transportiert.
  2. Offener Dachcontainer: Container mit offenem Dach sind hauptsächlich für den Transport von Gütern bestimmt, die die Höhe eines Standardcontainers überschreiten, von oben beladen sind (z.B. mit einem Kran) oder die aus Handhabungsgründen nicht durch eine Tür in einen Standardcontainer geladen werden können.

Das Dach des Containers ist mit einer wasserdichten Plane bedeckt, die mit einem Seil mit Zollverschluss versehen ist. Bei Hard-Top-Containern ist das Dach aus Stahl (ca. 450 kg) und die Türöffnung mit einem abnehmbaren Oberbalken versehen. Für die Zeit des Transports von Lasten, die die Höhe des Containers überschreiten, kann er vertikal im Container platziert werden (dies reduziert jedoch die Ladebreite).

Der Sonderfall: Kühlcontainer

Kühlcontainer werden zum Transport von Lasten verwendet, die eine konstante Temperatur erfordern. Die Wände haben eine mit Polyurethanschaum gefüllte Füllkonstruktion. Der Boden besteht aus Aluminium-T-Gittern, die als Luftkanäle dienen. Das Kühlaggregat hält automatisch eine konstante Temperatur im Bereich von ca. +25°C bis -25°C aufrecht, solange die Differenz zwischen Außen- und Vorlauftemperatur 42°C beim Heizen und 65°C beim Kühlen nicht überschritten wird. Beim Abstellen von Waren in einen Container ist darauf zu achten, dass oben ein Luftspalt von ca. 75 mm verbleibt.

Wie pflegt man den Container?

In den neuesten Containermodellen werden viele technologische Lösungen eingesetzt, um die Widerstandsfähigkeit der Schiffscontainer gegen Korrosion und mechanische Beschädigungen zu erhöhen. Aufgrund der äußerst unfreundlichen Umgebung, in der sich die Behälter den größten Teil ihrer Lebensdauer befinden, sollten jedoch zusätzliche Anstrengungen unternommen werden, um sie vor verschiedenen Arten von Umwelteinflüssen zu schützen. Das Rezept ist eine regelmäßige Wartung, die dazu beiträgt, den Container bis zu 15 Jahre oder länger in gutem Zustand zu halten und ein schnelles Verschrotten zu verhindern.

Container verbringen mehr als 80% ihrer Transportzeit auf stahlunfreundlichen Meeren und Ozeanen. Salzwasser, hohe Überlasten und mechanische Beschädigungen beim Be- und Entladen sind die häufigsten Ursachen für Fehlfunktionen auf diesen Plattformen. Ältere Containertypen – die die Mehrheit der Reederflotten ausmachen – scheitern noch häufiger. Ihr Hauptfeind ist die Korrosion, die kein Container bei normalem Betrieb vermeiden kann. Selbst moderne Lacke und Korrosionsschutzbeschichtungen garantieren keinen vollständigen Schutz. In den meisten Fällen rosten Container von unten und an Ecken, von denen die Lackbeschichtungen durch das Manövrieren von Kränen und Staplern beim Be- und Entladen leicht abgerieben werden können.

Der Einsatz von Containern auf dem Land für alternative Zwecke (Messebau, Veranstaltungen, etc.) ist hingegen deutlich dankbarer. Die Luft ist trockener und das fehlende Salzwasser entlastet den Containerstahl erheblich.

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